Im Moment gibt es viel Kritik an der Novellierung des Kita-Gesetzes. Grund: Die dritte Kraft ist noch nicht festgeschrieben. Für uns als SPD ist klar: Wir wollen die Qualität in Kindertagesstätten unbedingt weiter fördern – auch mit der dritten Kraft in Kitas. Das geht aber nicht sofort. Wir arbeiten deshalb an einem Stufenplan. Wir lassen von unserem Plan für mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung nicht ab.
Die wichtigsten Informationen rund um die Novellierung haben wir hier auf der Kampagnen-Seite zusammengefasst.
Unsere Generalsekretärin Hanna Naber betont in diesem Zusammenhang unsere Haltung als SPD: „Eines der wichtigsten Anliegen der Sozialdemokratie seit ihrer Gründung vor über 150 Jahren ist die Bildung. Ob Arbeiter:innenbildungsverein, die Öffnung der Hochschulen, die Bildungsoffensive der 1970er Jahre, die Einführung von Gesamtschulen, die Abschaffung der Studiengebühren – wir haben stets dafür Sorge getragen, dass Bildungsungleichheiten abgebaut werden.“ Und das hat einen guten Grund: „Wir wollen, dass der Zugang zu Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Deshalb haben wir 2018 auch die Gebühren für Kindergärten abgeschafft – das war ein Herzensprojekt von uns und eine Nettoentlastung von oft mehreren Tausend Euro im Jahr für viele Menschen in Niedersachsen.“ Doch es geht nicht nur um eine gebührenfreie Bildung, wie Hanna Naber betont: „Ebenso stehen wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für mehr Qualität in der Bildung ein. Dazu haben wir die dritte Kraft in der Krippe eingeführt.“