Am Freitagabend haben die Delegierten aus Oldenburg und dem Ammerland den Bundestagsabgeordneten für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), mit 96,5 Prozent der Stimmen (53 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung) erneut zum SPD-Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 bestimmt. Rohde gewann bereits 2013 und 2017 jeweils das Direktmandat. Eine Gegenkandidatin oder einen Gegenkandidaten gab es nicht.
In einer digitalen Nominierungskonferenz mit anschließender zeitlich entzerrter Urnenwahl in Oldenburg und Bad Zwischenahn stellte sich Rohde den Delegierten vor und konnte sie von sich überzeugen. Auf eine Veranstaltung in Präsenz verzichtete die SPD wegen der Corona-Pandemie.
„Ich freue mich sehr, dass die Delegierten mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben und ich erneut für meine Heimat zur Bundestagswahl 2021 antreten werde“, so Rohde im Anschluss an die Nominierung. „In den letzten acht Jahren im Bundestag habe ich mich konsequent für Oldenburg und das Ammerland eingebracht. Durch meine Arbeit im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages konnte ich mich erfolgreich dafür einsetzen, dass unsere Region zahlreiche Förderungen aus dem Bundeshaushalt erhält. Ob es der Aufbau des IT-Campus und die Ansiedlung von zwei DLR-Instituten in Oldenburg mit hunderten Arbeitsplätzen sind, die Sanierung von Schwimmbädern, Sporthallen und historischen Gebäuden oder das künftige THW-Logistikzentrum in Westerstede: In den letzten acht Jahren haben wir im Haushaltsausschuss insgesamt rund 125 Millionen Euro an Förderungen für Oldenburg und ins Ammerland beschlossen. Diesen Weg – aus vollem Herzen für Oldenburg und das Ammerland – will ich weitergehen.“
Bei der Bundestagswahl 2013 gewann Rohde erstmals das Direktmandat, vier Jahre später gelang ihm der Wiedereinzug mit deutlich vergrößertem Vorsprung. Seit 2020 ist der Bundestagsabgeordnete haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und verhandelt somit federführend den Bundeshaushalt.