Unser Programm für Löningen

Gemeinsam für fünf viertel und die Wiek

Wirtschaft & Umwelt

Uns liegt die För­de­rung aller loka­len Wirt­schafts­zwei­ge und die Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät Lönin­gens als Wirt­schafts­stand­ort in beson­de­rem Maße am Her­zen. Um die­ses Ziel zu errei­chen, bedarf es neben der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung und Erwei­te­rung bereits bestehen­der auch die Aus­wei­sung neu­er Gewerbegebiete.

Um moder­ne Wirt­schafts­un­ter­neh­men und Start­ups den Start in unse­rer Stadt zu erleich­tern und den Aus­tausch zwi­schen jun­gen Unter­neh­men zu erleich­tern, müs­sen wir finan­zi­el­le Mit­tel bereit­hal­ten und neue Ansät­ze gehen. Die Städ­te Olden­burg und Ham­burg haben bereits sehr posi­ti­ve Erfah­run­gen mit soge­nann­ten COWOR­KING-Spaces gesam­melt. Die­se Räum­lich­kei­ten kön­nen auch bei Bedarf als Lager­flä­chen für klei­ne­re Hand­werks­be­trie­be fle­xi­bel mit­ge­nutzt werden.

Dar­über hin­aus set­zen wir uns nach­drück­lich für die Aus­rich­tung der Lan­des­gar­ten­schau in unse­rer Stadt ein — zur Bele­bung und För­de­rung der hei­mi­schen Wirt­schaft. Zugleich die­nen die­se natur­nah und ansehn­lich gestal­te­ten Flä­chen allen Gene­ra­tio­nen die­ser Stadt zur Ent­span­nung und Erho­lung. Außer­dem wol­len wir Frei­flä­chen in der Lönin­ger Innen­stadt mit Insek­ten­freund­li­chen Pflan­zen begrü­nen.
Um Lönin­gens Attrak­ti­vi­tät für den Tou­ris­mus wei­ter zu stei­gern, erscheint es uns not­wen­dig, Rad- und Wan­der­we­ge wei­ter aus­zu­bau­en.
Den Mersch­see und sei­ne Umge­bung wol­len wir zu einem Nah­erho­lungs­ge­biet umge­stal­ten.

Löningen stärken

Uns ist es beson­ders wich­tig, dass die Dör­fer gegen­über dem Orts­kern nicht abge­hängt wer­den. Des­halb set­zen wir uns für star­ke Dör­fer mit einer guten Nah­ver­kehrs­an­bin­dung ein, um bei­spiels­wei­se auch ohne Auto den Arzt im Zen­trum besu­chen zu kön­nen. Die bau­li­che Ent­wick­lung der Dör­fer soll vor­an­ge­trie­ben wer­den, ohne, dass die dörf­li­chen Struk­tu­ren dabei ver­lo­ren gehen. Bei­spiels­wei­se wol­len wir dabei durch über­ge­ord­ne­te För­der­mit­tel Ver­an­stal­tungs- und Begeg­nungs­or­te errich­ten, wo die dörf­li­chen Tra­di­tio­nen gelebt wer­den kön­nen. Dar­über hin­aus legen wir ein beson­de­res Augen­merk auf die Bil­dungs- und Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten für die Kin­der auf den Dör­fern ein.

Leben und Planen

Zwei­fels­frei benö­ti­gen wir in Lönin­gen mehr Wohn­raum zu erschwing­li­chen Prei­sen. Da wir uns nicht viel wei­ter aus­brei­ten kön­nen, ohne Grün­flä­chen zu opfern, müs­sen wir inner­halb des Orts­kerns auch Häu­ser ermög­li­chen, die über 2,5 Stock­wer­ke hin­aus gehen. Wir wol­len alle pla­nungs­recht­li­chen Mit­tel nut­zen, um bezahl­ba­ren Wohn­raum und sozi­al gemisch­te Vier­tel zu schaf­fen. Uns ist es wich­tig, dass bei­spiels­wei­se allein­er­zie­hen­de Eltern­tei­le oder Aus­zu­bil­den­de bezahl­ba­re Woh­nun­gen fin­den. Dabei set­zen wir auf Mög­lich­kei­ten, die sich dem Sied­lungs­bild anpas­sen, bei­spiels­wei­se Rei­hen­häu­ser. Es emp­fiehlt sich, gera­de in die­sem Punkt nicht reak­tiv zu han­deln, son­dern die bau­li­che Pla­nung und Erfas­sung von zukünf­ti­gen Bau­mög­lich­kei­ten lang­fris­tig zu planen.

Infrastruktur

Wir set­zen uns dafür ein, den Lönin­ger Bahn­hof für den Per­so­nen­nah­ver­kehr wie­der­zu­be­le­ben. Außer­dem for­dern wir die Stär­kung der Bus­li­ni­en nach Essen und Clop­pen­burg, damit die Bahn­hö­fe auch abends und am Wochen­en­de bes­ser erreich­bar sind. Zudem wol­len wir die Tab­ben­stra­ße zu einer Begeg­nungs­zo­ne wan­deln, auch als Pilot­pro­jekt für ande­re Stra­ßen. Damit wol­len wir die Innen­stadt für Fußgänger*innen, Men­schen mit Kin­der­wa­gen, Men­schen mit Behin­de­run­gen und Rad­fah­ren­de siche­rer gestal­ten. Dar­aus ent­steht die Mög­lich­keit, nicht not­wen­di­gen Ver­kehr auf umlie­gen­de Stre­cken zu verschieben.

Löningen für alle

Vie­le ehren­amt­lich Akti­ve machen das Leben in unse­rer Stadt lebens­wert. Wir wol­len Ver­ei­ne, Initia­ti­ven und gera­de das Ehren­amt wei­ter­hin för­dern. Bei allen denk­ba­ren Schwie­rig­kei­ten sind wir bestrebt, gute Lösun­gen fin­den – gera­de auch durch die Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Kri­se. Mit Ehr­geiz ver­fol­gen wir das Ziel, Lönin­gen bar­rie­re­frei umzu­ge­stal­ten, um wirk­lich ALLEN Mit­bür­gern und Bür­ge­rin­nen Zugang zu allen Insti­tu­tio­nen, Geschäf­ten und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten zu ermög­li­chen. Mit dem­sel­ben Anspruch set­zen wir uns dafür ein, die Gesund­heits­ver­sor­gung der Lönin­ger und Lönin­ge­rin­nen zu gewähr­leis­ten. Wir bekämp­fen mit allen uns mög­li­chen Mit­teln den Man­gel von Ärzt*innen in unse­rer Stadt. Wir freu­en uns über das neue Kon­zept des Jugend­treffs und die neu­en Ideen bezüg­lich der Jugend­ar­beit in Lönin­gen. Wir wol­len in enger Koope­ra­ti­on mit dem Jugend­treff und dem neu errich­te­ten Jugend­par­la­ment Lönin­gen für Jugend­li­che attrak­ti­ver gestal­ten. Zusam­men mit den Spiel­platz­ge­mein­schaf­ten und der Ver­wal­tung wol­len wir ein neu­es Spiel­platz­kon­zept erarbeiten.